Montag, 20. April 2009

Aus der xing simplify-Community: Verlangsamen Sie Ihr Leben

Liebe simplify-Community,

in unserer schnelllebigen Gesellschaft versuchen die meisten Menschen in möglichst wenig Zeit, möglichst viel zu erledigen. Dass ein Tag jedoch nicht mehr als 24h hat, scheint dabei oft vergessen oder verdrängt zu werden. Umso mehr ist danach die Enttäuschung, wenn am Ende des Tages nur die Hälfte der vorgenommenen Ziele erreicht wurden. Schaffen Sie nicht mehr, was Sie sich vorgenommen haben? Wachsen Ihnen die Dinge über den Kopf? Hier sind 10 bewährte Methoden, die Sie sofort anwenden können.

1. Beenden Sie das Multitasking
Bei einem Computer bedeutet Multitasking, dass er mehrere Arbeitsabläufe gleichzeitig erledigt. Viel beschäftigte Menschen versuchen das auch: telefonieren oder Motivationskassetten hören beim Autofahren, Fachzeitschriften lesen beim Fernsehen ... Multitasking beim Menschen bedeutet immer, keine der gleichzeitigen Aufgaben wirklich gut zu machen. Vereinfachen Sie Ihren Alltag. Konzentrieren Sie sich auf eine Aufgabe.

2. Lassen Sie den Fernseher ausgeschaltet
Nichts gegen TV-Sendungen. Aber wenn Ihnen die Arbeit über den Kopf wächst - entspannen Sie sich nicht mit einer so zeitfressenden und Sie in ihren Bann ziehenden Tätigkeit wie dem Fernsehen. Tun Sie irgendetwas anderes - und entdecken Sie, wie viel Zeit Sie dadurch gewinnen. Vermeiden Sie insbesondere Multitasking mit dem TV-Gerät, etwa beim Bügeln. Erledigen Sie solche Aufgaben lieber „meditativ": erleben Sie sie mit allen 5 Sinnen, lassen Sie Ihre Gedanken dabei schweifen. Das entspannt und fördert Ihre Kreativität.

3. Lassen Sie das Telefon läuten
Warum immer aufspringen, wenn jemand anruft? Nichts zerhackt Arbeitsabläufe mehr als diese Nervensäge. Wenn Sie jetzt nicht im Zimmer wären, würde der Anrufer auch niemanden erreichen. Falls das Telefon für Sie beruflich wichtig ist, schalten Sie den Anrufbeantworter ein. Am besten in einem anderen Zimmer, sodass Sie es nicht einmal merken, wenn jemand anruft.

4. Lesen Sie nur 1-mal am Tag Ihre E-Mails
Behandeln Sie Ihre elektronische Post wie Ihren herkömmlichen Briefkasten. Leeren Sie ihn 1-mal pro Tag, und beantworten Sie alle Mails kurz, aber sofort. Gewöhnen Sie Ihre Geschäftspartner nicht daran, dass Sie auf eine Nachricht am Nachmittag sofort eine Antwort von Ihnen erwarten dürfen. Wenn bei Ihnen die E-Mails überhand nehmen: Richten Sie eine 2. Adresse ein, die Sie nur an die wichtigsten Menschen weitergeben.

5. Setzen Sie sich und tun Sie nichts
Sie haben richtig gelesen: Anstatt sich mit einer Arbeit zu befassen, die gar nichts bringt, faulenzen Sie lieber bewusst eine 1/2 Stunde lang. Lassen Sie Ihre Gedanken wandern. Gewinnen Sie Abstand. Sie werden staunen, wie sich nach der 1/2 Stunde die Welt für Sie beruhigt hat.

6. Hören Sie Musik
Nicht nebenbei während der Arbeit, sondern mit voller Konzentration. Am besten über Kopfhörer, mit geschlossenen Augen. Stellen Sie sich Ihre 10 Lieblings-CDs in Reichweite, und entschleunigen Sie Ihren Alltag mit täglich 1 oder 2 „Musikduschen", jede etwa 10 Minuten lang.

7. Führen Sie Tagebuch
Es muss nicht in rotes Leder gebunden sein und soll auch nicht veröffentlicht werden. Auf den Inhalt für Sie kommt es an. Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und schreiben Sie ein Erlebnis oder eine Einsicht des heutigen Tages auf. Sie werden überrascht sein, was Sie dabei über sich erfahren.

8. Entdecken Sie einen Ihrer Kinderträume wieder
Was haben Sie geliebt, als Sie klein waren? Mit Lego spielen? Ein Schneehaus bauen? Über eine Wiese kullern? Dann tun Sie's wieder. Alleine, ganz heimlich oder mit Ihren Kindern zusammen.

9. Führen Sie ein Gespräch
Nicht die vielen Telefonate, Kurzunterhaltungen oder Dienstbesprechungen. Sondern ein ungestörtes, privates, ruhiges Gespräch, bei dem Sie viel zuhören - mindestens 1/2 der Zeit. Sie wirken dann übrigens auch netter! Wann hatten Sie dafür zuletzt ausreichend Zeit?

10. Leben Sie
Ganz bewusst, und wenn es nur für einen Moment ist. Stellen Sie sich die Strecke der Tage vor, die Sie bereits gelebt haben, und die Strecke der Tage, die noch kommen, und Sie sind jetzt genau in der Mitte. Hier und jetzt. Atmen Sie, essen Sie, schauen Sie - was immer Sie tun, tun Sie es bewusst und aktiv. Mögen andere Ihnen das Leben schwer machen und Sie unter Druck halten. Jetzt in diesem Augenblick nicht.

Ich sehe schon ich sollte mir manches davon zu Herzen nehmen!

Grüße Dietmar

Willkommen in Obamabsurdistan, wo jeder außer Muddi ein "Rechtsextremist" ist!

 

Was man so alles findet wenn man es nicht sucht!!!

Da ziehts mir wieder die Schuhe aus wenn ich diesen Thread aus dem Opponent.de Blog lese!

Ich sags euch, da können wir uns noch warm anziehen, auch wenn über eine Transatlantische Entlastung gesprochen wird im Zuge mit Obama.

 

Wir werde´s erleben…

 

Didi

Samstag, 11. April 2009

Nikolausi - Osterhasi

... es ist wieder so weit...

Frohe Ostern Euch alle- und viel Spaß beim Eier suchen...

Didi

Donnerstag, 9. April 2009

Für Euch gefunden: FDP fordert die Abschaffung der Rundfunkgebühr

Die FDP fordert die Abschaffung der Rundfunkgebühr in ihrer bisherigen Form und die Auflösung der Gebühreneinzugszentrale (GEZ).



Zu aktuellen Berichten über die anstehende Reform der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks erklärt heute der Medienexperte der FDP-Bundestagsfraktion Hans-Joachim Otto: "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte durch eine allgemeine Medienabgabe finanziert werden, die von allen erwachsenen Bürgern mit eigenem steuerpflichtigem Einkommen getragen wird."



Überlegungen, die Rundfunkgebühr durch eine Haushalts- und Betriebsstättenabgabe zu ersetzen, ist Otto zufolge eine Absage zu erteilen. Seiner Meinung nach würde die Definition, Identifikation und Kontrolle von Haushalten oder Betriebsgrößen das Problem der Existenz von GEZ-Schnüfflern nicht lösen, sondern den bürokratischen Kontrollaufwand eher noch vergrößern. Auch die unfaire und unverhältnismäßige Belastung etwa von Hotels, Universitäten oder Freiberuflern würde fortbestehen. Eine Haushalts- und Betriebsstättenabgabe würde zudem die wachsenden Probleme mit Schwarzsehern keineswegs lösen.



"Eine allgemeine und pauschale Medienabgabe wäre dagegen transparent, einfach und gerecht. Sie würde für den einzelnen Bürger bei gleichem Aufkommen niedriger ausfallen als die jetzige Rundfunkgebühr", so Otto abschließend.



http://www.digitalfernsehen.de/news/news_759774.html



http://www.onlinekosten.de/news/artikel/33900/0/FDP-Medienexperte-Weg-mit-der-Rundfunkgebuehr

http://www.fdp-bw.de/wordpress/fdp-fordert-die-abschaffung-der-rundfunkgebuhr/1205


Gefunden im SPD Web+Blog: Strammes Liedgut im CDU-Liederbuch.

Dass in der CDU Baden-Württemberg immer wieder einmal die Themenfelder Konservatismus und Nationalismus ineinanderfließen und seltsamste Feststellungen und Huldigungen zur Folge haben, hat leider schon Tradition. Da werden NS-Verbrecher mal gern zu Feinden des Nationalsozialismus erklärt und nach jeder Verfehlung, nach jedem kleinlaut herausgeknurrten Bedauern, denkt man, dass es eigentlich nicht noch schlimmer kommen kann. Aber es kann.



Da veröffentlicht die CDU Baden-Württemberg ein Liederbuch und verteilt es in einer Auflage von 2.000 Stück an CDU-Geschäftsstellen im Land. Zuerst mal eine hübsche Sache mit ehrlicher Tradition. Dort findet sich dann allerdings auch ein Lied namens "Ob's stürmt oder schneit", das im Volksmund "Panzerlied" heißt und zur NS-Zeit gern gesungen wurde, da es unter anderem folgende Zeilen enthält:



"Voraus die Kameraden, im Kampf sind wir allein. So stoßen wir tief in die feindlichen Reih'n."



und in einer weiteren Strophe, die wenigstens in der CDU-Fassung fehlt:



"Was gilt denn unser Leben für unsres Reiches Wehr? Für Deutschland zu sterben ist unsre höchste Ehr'."



Hübsche Sache. Und wie üblich merkt man sowas erst einmal gar nicht, dann erst unter Druck von darüber berichtenden Medien, dann ist es erst einmal Unkenntnis und dann wird der Schwanz eingezogen. Immerhin soll das Liederbuch in der Fassung nicht mehr produziert werden, bereits verteilte Liederbücher aber auch nicht zurückgezogen. Und dafür hat der CDU-BaWü-Generalsekretär auch eine sehr geschmackvolle Begründung:



"Wir lehnen Bücherverbrennungen ab."



Solche Peinlichkeiten gehen irgendwie nur bei uns im Ländle.



[via SWR]

http://blog.spd-bw.de/2009/04/02/strammes-liedgut-im-cdu-liederbuch/

---
Ich sage nur: Hammer!!!

Man sollte es nicht glauben.

Grüße,
Didi

Sonntag, 5. April 2009

Aufgestöbert im Grünen Blog: Eindrücke vom Ostermarsch

Anreise mit ÖPNV, Regionalexpress bis Appenweier, Umsteigen in den Bus:
Empfang mit massiven Polizeikräften, Einzelkontrolle, intensive Leibesvisitation, Rucksackkontrolle.
Dann Umsteigen in den Linienbus, der vor der Autobahnbrücke über die A5 angehalten wird. Gerade fährt der Konvoi über die A5 von Baden-Baden nach Kehl, daher darf niemand über die Brücke fahren. Komischerweise ist die A5 Richtung Norden frei, es herrscht normaler Verkehr. Verstehe das wer will.
Der Stau wird von Polizeifahrzeugen überholt, unter denen sich auch ein Fahrzeug der Feldjäger mit Y-Kennzeichen befindet - der Einsatz der Bundeswehr im Inneren, grundgesetzwidrig - längst Realität!

Kurz vor Kehl: keine Zufahrt zur Stadt, es gibt keine Auskünfte, warum nicht. Er als Sylvia ihren Abgeordnetenausweis zückt, erfahren wir wenigstens, dass gerade Fototermin ist und daher gar nichts geht.

Ankunft am Kundgebungsplatz, dann anschließend relativ flott. Andere Busse werden ins Industriegebiet umgeleitet, die Fahrgäste einzeln kontrolliert. Das haben wir schon hinter uns, daher drehen wir - wohl versehentlich - eine Runde, müssen aber nicht mehr raus. Dann Endstation und 10 Minuten Marsch zum Kundgebungsplatz. Überall Polizei, aus allen Bundesländern. Für die Hamburger ist der Ausflug nach Kehl wahrscheinlich eine Reise in den Frühling.

Habe mich als Ordner angemeldet, damit die von der Polizei widerrechtlich geforderte Liste mit 50 Ordnern voll wird. Kundgebung kann erst beginnen, als 50 Leute angegeben sind. Auflagen: keine Klobürsten, keine Spritzpistolen, keine Schminke im Gesicht, keine Hunde. Nachfrage beim Deeskalationsteam, was das denn soll: er weiß auch keine Antwort.

Nebenan Feuerwehrgebäude. Auf einmal fährt eine Leiter hoch, auf der Plattform mehrere Personen mit Kameras, die die Menge fotografieren. Der darauf angesprochene Polizist: das ist die Feuerwehr, nicht die Polizei

Insgesamt sind wir vielleicht 30 Grüne und Grüne Jugend.

Als der Ostermarsch endlich beginnt, ist die Polizeipräsenz sehr massiv. Eine kleine Gruppe von schwarzem Block" wird widerrechtlich ohne Anlass gefilmt. Der Polizist hört erst auf, nachdem ich ihn fotografiere. Solche Vorfälle passieren andauernd. Wer die Demo verlässt, muss den Rucksack kontrollieren lassen, wer zurückkommt, ebenfalls. Ein Vater kann mit dem weinenden Kind an der Hand den Zug nicht verlassen, erst nachdem Gisela und ich einschreiten kommt er raus - um an der nächsten Sperre zu scheitern. Kein Eis für's Kind - das Ende der Freiheit, widerrechtlich durch deutsche Polizei durchgesetzt.

Der Zug stockt, nachdem wir ein große Rauchwolke aus Richtung der Rheinbrücke sehen. Nach und nach verteilt sich dann die Demo auf der Straße zur Brücke gegenüber dem Bahnhof. Kein Vorwärtskommen mehr. Sylvia, Christian und eine linke MdB und Tobias Pflüger verhandeln. Letztendlich ist ihnen aber kein Erfolg beschieden. Christian berichtet über den Lautsprecherwagen von den Vorkommnissen u. a. , dass die französische Polizei keine Löschversuche unternommen hätte, obwohl im Hotel Menschen waren.

Wir beschließen auszuharren und bleiben bis zur Abschlusskundgebung. Keine Randale, alles friedlich. Lediglich in der ersten halben Stunde, als der Ostermarsch gestoppt war, konnte eine angespannte Stimmung wahrgenommen werden. Aber sie verfliegt. Am Ende rückt auch die Polizei nach und nach ab. Ein kleines Häufchen schwarz angezogener Jugendlicher versucht, vermummt zu provozieren. Sie werden ignoriert - und ziehen früh unvermummt von dannen.

Fazit: wenn die NATO/Regierung es will, endet der Rechtsstaat. Deutsche Polizisten begehen Rechtsbrüche - ohne jegliches Unrechtsbewusstsein. Über friedliche Demonstrationen wird nicht berichtet..

Zweitverwertung unter albgau.blog.de

http://blog.gruene-bw.de/2009/04/05/eindruecke-vom-ostermarsch/

Traurig, aber wahr!

Didi
------------------------

Samstag, 4. April 2009

WWW.MITMACHERIN.EU

Jep- ich werde mitmachen!!

hier mal als kurze Vorschau:

1. Kandidatur für den Kreistag Freudenstadt Wahlkreis IV für Bündnis 90 / Die Grünen
2. Kandidatur für den Gemeinderat Glatten

Alles weitere Später mal.

Grüße Didi

Freitag, 3. April 2009

Gipfel der Zumutungen

NATO Wahnsinn geht weiter:

hier vom Blog der Grünen:

Am Dienstag habe ich das sich schließende Zeitfenster genutzt, um einen letzten Blick über den Rhein zu werfen, bevor der NATO-Gipfel alle Tore schließt. Die Fehlplanungen der Kanzlerin haben heftige Auswirkungen für die Anwohner und eine ganze Region.



Eigentlich müsste es beim Nato-Gipfel in den nächsten Wochen darum gehen: wie ändert das Bündnis seine Strategie? Wann bekennt sie sich bedingungslos zum Völkerrecht und den Vereinten Nationen? Welche Abrüstungsinitiativen startet die Nato und wann geht sie mit einer Änderung ihrer Nuklearstrategie mit einem guten Beispiel voran? Ein Gipfel dieser Thematik wäre nur zu begrüßen, auch wenn dabei Sicherheitsvorkehrungen für die anreisenden Staatsgäste notwendig wären.



Die Gipfel-Realität sieht anders aus: Merkel bastelt an einer Jubelfeier und liefert sich mit dem französische Präsident einen Wettbewerb, wer mehr Pomp und Tralala inszeniert bekommt. Schon die absurde Aufteilung des Gipfels auf 3 Standorte (Baden-Baden, Kehl, Straßburg) stammt aus dieser Logik. Diese Entscheidung ist teuer erkauft: Sicherheitsaufwand, Kosten und Einschränkungen für die Bevölkerung steigen massiv.



Beispiel Merkelschen Symbol-Wahns: der 10-minütiger Fototermin auf der Fußgängerbrücke zwischen Kehl und Straßburg - das wahrscheinlich teuerste Klassenfoto der Menschheitsgeschichte. Hochsicherheitstrakt für 700 Bewohner der Kehler Insel, polizeilich verordnetes Ausgehverbot, Gassi-Gehen nur mit persönlicher Polizeieskorte, „Bitte halten sie sich von Fenstern fern"…



Die Frage, ob die Bundesregierung die aus der 3-Orte-Entscheidung entstehenden Sicherheitsvorkehrungen für verhältnismäßig hält, wird vom Bundesinnenministerium beantwortet mit: mit den Sicherheitsmaßnahmen habe der Bund ja schließlich nichts zu tun und der Brückengang sei ein Symbol der deutsch-französischen Freundschaft.

Aha? Zur Feier wurden dann zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder Grenzkontrollen eingeführt.



Die weiteren Kuriositäten des Gipfels sind zahlreich:



-Die Sperrung von Autobahn und Bundesstraßen zum Transport der Staatsgäste zwischen den weit auseinander liegenden Gipfelorten findet direkt zum Beginn der Osterferien in 10 Bundesländern statt und betrifft mit der A5 die Hauptverbindungsstrecke in die Schweiz und nach Italien. (Terminentscheidung: Kanzlerin Merkel). Die Verkehrsexperten der Polizei warnen vor 50km Stau und großräumig verstopften Straßen in der ganzen Region.



-In Baden-Baden werden für eine mögliche Kurzvisite von Obama im Rathaus in einer Blitzaktion 10 Bäume auf dem Rathausplatz entfernt und die Pflastersteine frisch verlegt. Begründung: Sonst hätte die kurzfristig angeforderte Ehrenformation der Bundeswehr nicht genug Platz gehabt.



-Viele Firmen in der Region schließen rund um den Gipfel: Das Daimler-Werk in Rastatt hatte gerade die Kurzarbeit beendet, schliesst nun den ganzen Freitag. Der Kehler Caravanproduzent Bürstner hätte zwar vor Ostern traditionell viel Geschäft, schließt aber gleich die ganze Woche vor dem Gipfel, da der Zugang der z.T. französischen Belegschaft und der An- und Abtransport von Waren durch die Sicherheitskontrollen nicht gewährleistet werden kann. Ein tolles Signal in der Wirtschaftskrise…



-Das BKA hat erst wenige Tage vor dem Gipfel den italienischen Regierungschef von der Bühlerhöhe in die Innenstadt von Baden-Baden verlegt. Zur Kompensation des Hoteliers wurden nun auf Steuerzahlerkosten Polizeieinheiten in die Nobelherberge einquartiert (offenbar inkl. der für Berlusconi reservierten Präsidentensuite).



-Auf dem Gipfel wird auch wieder betont werden, wie wichtig der zivile Aufbau in Afghanistan ist, besonders der Polizeiaufbau sei wichtig und zu verbessern. Doch für anderthalb Tage Nato-Gipfel wird ein Vielfaches an Polizeistunden verbraucht, als deutsche Polizisten im gesamten Jahr 2008 an Polizeiausbildung in Afghanistan abgeleistet haben.



Mehr Hintergrund und Abgeordnetenanfragen zum Thema



Infos der Bundestagfraktion

Verwandte Artikel

Verfassungsschutzbericht 2008 (1)

Grünzeug am Mittwoch 008: NATO-Demo in der Straßenbahn (4)

NATO-Gipfel (0)

http://blog.gruene-bw.de/2009/04/02/gipfel-der-zumutungen/

--
This article was sent using my Viigo.
For a free download, go to http://getviigo.com



------------------------