Donnerstag, 31. Dezember 2009

Asteroiden rammen???

2010- wird das zu 2030???

Die Sache muss man mal beobachten!

Didi
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Zum Jahreswechsel

Wünsche ich allen alles Gute, Gesundheit und die richtige Portion Glück!
Denke die Glückwünsche kann jeder gebrauchen. Auch ich!


Zur Karikatur:

Mal sehen wo uns das Supergespann (...) Angie und Wessiwelle so hin kutschieren werden!

Bild wie immer aus meiner lokalen Zeitung dem Schwarzwälder Boten!

Didi
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Samstag, 26. Dezember 2009

Zwischen den Jahren

Hier, nach bzw. noch in den Feiertagen ein klasse Post von meinem Grünen Parteikollegen Jörg Rupp aus Malsch bei Karlsruhe (mein 10 Jährigen Wahlheimat):

Grüße Dietmar
Zeit zum Rückblick, Zeit zum Ausblick. Fernsehen, Zeitungen und Blogs überschlagen sich mit dem jeweils eigenen Jahresrückblick. Eigentlich fehlt dann am Ende der Dekade nur noch "das Beste aus aus das Beste"

Rückblick kann ich auch. Aber nicht auf 10 Jahre aktive grüne Politik, keine Angst. Obwohl es wichtig ist, die Entwicklungen im Auge zu haben, ist es mir doch in erster Linie wichtig, voran zu blicken. Und trotzdem will ich anhand einer eher unpolitischen Nachricht deutlich machen, was in meinen Augen schief läuft.

Da ist zunächst einmal die Rückkehr von Michael Schuhmacher in die Formel 1. Das ruft dieses unsinnige Spektakel wieder deutlich mehr ins öffentliche Bewusstsein. Und für mich ist dieses Comeback ein Bild, in welch unvorstellbarem Maße noch so weite Wege zu gehen sind, wie dick die Bretter zu bohren sind.

Ein Formel1-Bolide verbraucht ca. 80-100 Liter Treibstoff auf 100km. Das ist umweltpolitisch ungeheuerlich. Hinzu kommen die Großveranstaltungen, zu denen viele tausend Zuschauer kommen. Natürlich (eben nicht!) mit dem Auto. Kurz nach dem Scheitern Kopenhagen ein deutliches Zeichen dafür, dass die Autoindustrie immer noch nicht erkannt hat, was notwendig wäre, ihren Anteil an der weltweiten Klimaerwärmung zurückzufahren.Dieser Aspekt wird in der aktuellen Berichterstattung gar nicht erwähnt. Aber wenn die Presse (und die Fans) angesichts dieser Nachricht vor Freude taumelt, muss man sich nicht wundern, wenn die Politik immer noch keinen großen Handlungsbedarf sieht.

Michael Schuhmacher ist ein berühmter Steuerflüchtling. Er ist kein "Kerpener", sondern ein Schweizer. Seine Millionen, die er bei Mercedes und durch Sponsorverträge verdient, versteuert er in der Schweiz. Wie bei so manch anderem Promi interessiert das in der Berichterstattung über ihn allerhöchstens immer nur am Rande. (Interessant: in Diskussionen darüber sagen Fans: das würdest Du nicht anders machen. Doch, würde ich. Und es tun ja auch viele andere.) Ich bin sicher, in der Presse, allen voran in der Bild, wird als Deutscher in einem deutschen Auto verkauft werden.

Mercedes Benz, das ist der Laden, der gerade aus einer sehr langen Kurzarbeitszeit wankt und auf dessen breiten Einstieg in die Hybrid (mindestens) bzw. Elektroautoproduktion wir weiter warten, investiert massiv weiter in den klassischen Verbrennungsmotor. Anstatt tatsächlich Arbeitsplätze in der Automobilindustrie am hiesigen Standort zu sichern, gibt es weiterhin zig Millionen für einen Rennzirkus aus, der klimaschädlichen Verkehr geradezu zementiert. Diese Gelder in die Entwicklung zukunftsfähiger Antriebe wäre verantwortungsvolle Firmenpolitik. Will aber Daimler offensichtlich nicht. Und wäre für mich daher als Gesprächspartner erstmal erledigt. Aber ich bin ja nicht in der Regierung, weder in der einen noch der anderen.

Darüber hinaus steht dieser ganze Formel 1-Unsinn natürlich auch für einen Umgang mit Frauen, wie er absolut unerträglich ist.

Ja, auch wenn es manchem die Augen verdreht: das Private ist politisch. Natürlich ist das der vielzitierte erhobene Zeigefinger, den ich hier hebe. Aber es ist meines Erachtens einfach notwendig, das auch mal zu thematisieren. Bevor hier nächstes Jahr unkritisch das schwarz-rot-goldene Fahnenmeer mit Mercedesstern über die Welt schwappt.

http://www.joergrupp.de/611/zwischen_den_jahre/

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Montag, 21. Dezember 2009

Kopenhagen- und die Folgen

...Oder keine Folgen:
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Freitag, 18. Dezember 2009

"Die Simpsons" werden 20


Wow- wer hätte das damals gedacht, das meine Ultimative Comic Serie mal so alt wird?

Bei Web.de ist ne netter Artikel darüber zu finden.
Didi


Dienstag, 15. Dezember 2009

Der Anfang vom Ende des Euro?

... Geht's jetzt wirklich los:


Griechenlands Bonität ist gefährdet. Laut EU-Prognose wird das Haushaltsdefizit nächstes Jahr auf 12,2 Prozent steigen, für 2011 werden sogar 12,8 Prozent vorhergesagt, und das, obwohl eigentlich nur eine Defizitobergrenze von maximal drei Prozent »erlaubt« ist.

Das Vertrauen in den maroden Staat schwindet und doch rechnen die Griechen – als EU-Land – damit, nicht von der Gemeinschaft im Stich gelassen zu werden.

Sparern droht die Entwertung

Ausgerechnet über die Gemeinschaftswährung, den Euro, übertragen sich nun die Schwierigkeiten Athens auf die restlichen Staaten der Währungsunion, denn so ist diese einst konzipiert worden: Wenn ein Land ein Problem hat, haben alle eins. Und zwar auch die Sparer, denn ihnen droht bei einem weichen Euro die Entwertung ihres Vermögens.

Es gibt für das Griechenland-Desaster eigentlich nur zwei Optionen:

1. Die EU lässt Athen in den Staatsbankrott schlittern: Die Folge wäre wohl eine neue Finanzkrise, denn die Investoren würden sofort auch auf die Pleiten Irlands, Spaniens oder Portugals wetten.

2. Die EU hilft den Griechen: Ein fatales Zeichen für die andere maroden Mitglieder der Währungsunion, denn dann gäbe es für keinen einen Anreiz mehr für haushalterische Disziplin, weil man in der Endkonsequenz weiß, die anderen helfen, egal wie desolat die Haushaltslage ist.

Denkbar wäre auch, dass der Euro auf den Kern von starken Wirtschaftsnationen beschränkt wird, oder dass marode EU-Mitglieder, wie etwa Griechenland, unter Finanzzwangsverwaltung gestellt werden.

Das Risiko einer Abwertung des Euro war noch nie so groß

Für Anleger, aber auch für Verbraucher ist diese Entwicklung alarmierend, denn noch nie war die Gefahr so groß, dass der Euro zu einer »Weichwährung« wird. Langfristiges Sparen, etwa über eine Lebensversicherung, Riester-Renten oder langlaufende Staatsanleihen, würde durch einen weichen Euro uninteressant.

Der EU-Stabilitätspakt wurde einst entwickelt, um den Euro »hart« zu machen: Die jährliche Neuverschuldung darf nicht mehr als drei Prozent der Wirtschaftsleistung betragen. Aber viele Staaten machen so viele Schulden, dass die Stabilität der Währung nicht mehr gewährleistet ist. Denn: Irgendwann können die Zentralbanken die Schuldenlöcher nur noch stopfen, indem sie immer mehr Geld drucken und so eine hohe Inflation schaffen.

Indirekte Beistandsverpflichtung

Die EU-Verträge sehen zwar keinen finanziellen Beistand vor, wenn ein Mitglied in Schwierigkeiten ist, aber dennoch könnte der Bankrott eines EU-Landes eine verhängnisvolle Kettenreaktion auslösen, die eigentlich niemand will. Daraus ergibt sich eine indirekte Beistandsverpflichtung.

»Es droht ein Ansteckungseffekt«, meint Paul de Grauwe, Ökonom an der Katholischen Universität Löwen. »Der Euro ist eine fragile Konstruktion«.(1) Und er weiß, von was er spricht, denn an den Devisenmärkten hat der Euro vergangene Woche schon spürbar an Wert verloren. Gegenüber dem schon als »tot« bezeichneten Dollar ist er innerhalb weniger Tage sogar um 3,5 Prozent gesunken. Da müssten eigentlich alle Alarmglocken schrillen.

»Jetzt rächt sich, dass die Währungsunion falsch konstruiert ist«, sagt auch Steve Barrow von der Standard Bank. Und Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, ergänzt: »Die Verschuldungssituation der Währungsunion ist nur so stabil, wie ihr schwächstes Glied.« (2)

Euro-Erfolgsgeschichte

Das europäische Gemeinschaftsgeld ist inzwischen hinter dem Dollar die zweitwichtigste Reservewährung geworden, und fast 30 Prozent aller Notenbankbestände lauten auf Euro. Gegenüber dem Dollar legte er seit 1999 um ein knappes Drittel zu und konnte sich bisher sogar gegenüber dem Schweizer Franken behaupten.

Doch die Stabilität des Euro ist nunmehr ernsthaft gefährdet.

___________

(1) Welt am Sonntag, 13.12.2009.

(2) Ebenda.


http://info.kopp-verlag.de/news/der-anfang-vom-ende-des-euro.html

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Freitag, 11. Dezember 2009

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Besser- Essen- GENtechnik Frei

Ich finde es immer wichtiger, darauf zuachten was man isst- und auch wo es her kommt, bzw. wie es entsteht.

Kauft lokal in den Hofbauernhöfen und Bioladen (Liste im Download) um die Ecke, aber auch beim Schlachter in eurer Gemeinde oder Stadt ein. So unterstützt Ihr die lokalen Lebensmittelproduzenten und könnt recht sicher sein was ihr esst.

Hier noch ein Ratgeber zum Gentechnikfreien Einkaufen. Das liest sich wie nen Horror Roman- wer da alles Gentechnik behandelte Lebensmittel verarbeitet...das ganze gesponsort von Greenpeace.

Ach ja- wenn Ihr einen Garten habt dann pflanzt doch Mais an und macht bei der Kampagne gegen Gentechnik in Lebensmitteln, mit!

Wer Interesse hat im Landkreis Freudenstadt mit zu machen bei einer Gentechnikfreien Zone/ Landkreis, der kann sich gerne bei mir oder beim Kreisverband der Grünen melden.

Didi

Montag, 7. Dezember 2009

Lego Matrix Trinity Help

Da wisst Ihr gleich Bescheid was geht- mit den kleinen Männchen :-)

So ein geiles Video!

Didi