hier vom Grünen Blog in BW:
Wer grün wählt, stimmt:
- Für eine Million neue Jobs in Klimaschutz, Umwelttechnik, Bildung, Sozialem, Gesundheit und Pflege in den nächsten vier Jahren.
- Für konsequenten Klima- und Umweltschutz, Begrenzung der Erderwärmung auf höchstens zwei Grad.
- Für mehr soziale Gerechtigkeit durch Mindestlöhne nicht unter 7,50 Euro, Anhebung des Arbeitslosengeldes II auf vorerst 420 Euro, eine Bürgerversicherung im Gesundheitssystem.
- Für mehr Einsatz gegen Hunger und Armut in der Welt durch gerechte Globalisierung, fairen Handel und eine bessere Entwicklungszusammenarbeit.
- Für Atomausstieg, Abschaltung von sieben Atomkraftwerken, 100% Umstieg auf Erneuerbare Energie und Energieeinsparungen.
- Für gleichen Lohn für gleiche Arbeit und mehr Frauen in Führungspositionen.
- Für längeres gemeinsames Lernen in Schulen, gleiche Bildungschancen für alle Kinder und gegen Studiengebühren.
- Für den Schutz der Privatsphäre, gegen Schnüffelstaat und Schnüffelwirtschaft. Für die Freiheit des Internets, für das Ende der Speicherung von Daten auf Vorrat und Verdacht.
- Für starke Verbraucherrechte, gegen Gentechnik auf Tellern und Äckern.
- Für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen, bessere Konfliktprävention und zivile Konfliktlösung. Gegen die Wehrpflicht.
Naturgemäß fehlen in der Liste viele Punkte aus dem Wahlprogramm (Sanktionsmoratorium, BA/MA-Kritik, Beruf Wissenschaft, Bürgerrechtspartei, …).
Offen bleibt: Sind die Listenpunkte grüne Alleinstellungsmerkmale? Sind sie schlicht progressiver Konsens? Und was könnte bei grüner Regierungsbeteiligung tatsächlich umgesetzt werden?
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