Donnerstag, 17. November 2011

Der Schwarzwälder Bote und sein Streik

Ja was ist denn hier los im Süden?
Da erfahre ich von Bekannten, dass der eine oder andere langjährige Redakteur plötzlich nicht mehr da ist, weil er was zum Streik gesagt hat oder veröffentlicht. Da wird mit Repressionen und Sanktionen gearbeitet.  Die wenigen verbliebenen dürfen nur noch "nen Foto und ne kleine Bildunterschrift" machen- keinen richtigen Bericht mehr. Ist das noch ein erträgliches Arbeitsklima gar Gesamtsituation?

Wohl kaum.

Die TAZ hat dazu und zu den Aushilfsredakteuren, heute einen sehr guten Artikel gebracht.
Bereits am 22. Juni habe ich dazu einen Post verfasst.

Dietmar

1 Kommentar:

Didi hat gesagt…

Mein Leser Kommentar bei der TAZ:

Danke für diesen Artikel. Er war bitternotwendig.
Ich wohne im "Muttergebiet" des SchwaBo´s, in Freudenstadt. Was ich aktuell zu den noch wenigen verbleibenden Reportern/ Redakteuren mitbekomme stellt mir die Haare auf. Hier wird mit Hausverbot, sofortigem Rausschmiss und ähnlichen Verboten gearbeitet. Langjährige Redakteure sind plötzlich weg- weil sie die Wahrheit sagten und sich für den Streik einsetzten.
Es ist unglaublich wie in diesem Hause in Oberndorf mit aller Gewalt (wie bezeichnend wenn man die anderen Unternehmen dort betrachtet) gearbeitet wird.

Einerseits haben wir jetzt weniger Berichte über lokale Aktionen. Andererseits aber, wenn dann doch berichtet wird -und von einem "Söldner" geschrieben wurden, ist meist mehr "Biss" als sonst drinn.

Es brodelt übrigens schon länger hier im "wilden Süden" wie in meinem Blog schon am 22. Juni beschrieben habe--> http://derlust.blogspot.com/2011/06/pressefreiheit.html

BLEIBT dran- die Monarchie Brandecker in Oberndorf sollte mal mehr Gegenwind spüren.
Besonders natürlich auch im Zusammenhang mit den Machenschaften der Südwestdeutsche Medien Holding GmbH auch im Punkt Berichterstattung zu Stuttgart21

Dietmar Lust