Mittwoch, 13. August 2008

Zum Nachdenken- „Das ewige Lied“

DAS EWIGE LIED (1998)von Haindling

Ma hod's ned leicht auf dera Welt, aber leicht hat's oan,
und jedn Tag fang ma wieder an vo vorn.
So wia die Wolken am Himmel weiterziehn,
so kann man seinem Schicksal nicht entfliehn.

Es gibt a Freud am Lebn, es gibt auch viel Verdruss,
und wenns vorbei is, bleibt nur ein letzter Gruß.
Und koana woaß, wos eahm no alles blüht,
ja so klingt’s auf dera Welt - das ewige Lied.

Und wenn's im Lebn oft anders geht, als ma manchmal denkt
und Du moanst af oamoi, dir wird garnix g'schenkt,
und Du gehst weiter auf der Strass vo heid auf morg'n,
da oane g'winnt und da ander hot verlorn.

Die Uhr lafd weiter, und die Zeit vergeht so g'schwind,
und Du woaßt ned was des Lebn no alles bringt;
und koana woass, wos eahm no alles blüaht,
ja so klingts auf dera Welt - des ewige Lied.

Da oa is reich, und der ander hod koa Geld,
die Dummen bleib'n, doch leider stirbt der Held.
Es gibt a Lust im Lebn, es gibt den großen Schmerz,
und wenn's vorbei is, bleibt nur ein leeres Herz.

Und wenn ma oid is, hofft ma noamoal auf a Lebn,
und af aamoi merkt ma dann: jo des is's gwe'n.
Und koana woaß, wos eahm no alles blüaht,
ja so klingts auf dera Welt - des ewige Lied.


Und damit Ihr es auch alle mitsingen könnt hier das Video:




Didi

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