Montag, 15. Juni 2009

Was geht denn da ab??? Kostendruck: Obama erwägt den Abriss von 50 amerikanischen Städten

Gestern im Koppverlag gefunden- das muß noch mal überprüfen, wenns ne Ente
war ist´s zumindest ne coole:

Nein, wir haben nicht den 1. April. Und wir liefern Ihnen schon einmal vorab
die Schlagzeile der angesehenen britischen Tageszeitung Telegraph, die
Quelle dieses Berichtes ist: »US cities may have to be bulldozed in order to
survive« – auf Deutsch: Vielen amerikanischen Städten droht der Abriss. Die
»verrückte« Idee stammt von Dan Kildee, der sie Präsident Obama vorstellen
durfte und nun ein offizieller Regierungsberater ist. Er schlägt vor, in
zunächst einmal rund 50 größeren amerikanischen Städten alle Stadtteile
abzureißen und zu renaturieren, in denen viele Häuser von ihren Bewohnern
verlassen wurden oder aber derzeit unverkäuflich sind. Dazu zählen Städte
wie beispielsweise Detroit, Philadelphia, Pittsburgh, Baltimore und Memphis.
Nur mit dem weitgehenden Abriss und dem Schrumpfen vieler Städte können man
den wirtschaftlichen Niedergang der USA überhaupt noch aufhalten.

Dan Kildee stammt aus Flint nahe Detroit, dem ursprünglichen Hauptsitz von
General Motors. Dort fiel die Zahl der Einwohner von 79.000 auf 8.000 – und
ganze Straßenzüge stehen leer. So entstand die Idee, die leerstehenden
Häuser einfach abzureißen und die Flächen zu renaturieren. Präsident Obama
gefiel die Idee. Und deshalb sollen nun in vielen amerikanischen Städten die
Bulldozer anrücken. Man kann die Eigentümer – fast immer Banken – leicht
enteignen. Schließlich leben die meisten von ihnen ja ohnehin von
staatlichen Finanzspritzen.

http://info.kopp-verlag.de/news/kostendruck-obama-erwaegt-den-abriss-von-50-
amerikanischen-staedten.html

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