Mittwoch, 22. Juni 2011

Pressefreiheit

Gerade erreicht mich eine Mail eines sehr guten Freundes mit der Bitte die Infos weiter zu verteilen- gerade jetzt in der Zeit wo gezielt mit der Presse "Stimmung" gemacht wird durch Informationsfilterung und Verfälschung --> Stuttgart 21, ...

Hier die Mail:

Betreff: Pressefreiheit
Deutschland, eine Demokratie in der Pressefreiheit ein hohes Gut darstellt.- Sollte man meinen!

Wir haben in unserer Region leider nur den Schwarzwälder Boten, um uns zu informieren, da die einzige Konkurrenzzeitung, die Südwest Presse keine Rolle mehr spielt.
Die Regionen wurden von den Verlagsoberen wie der Pelz eines Bären aufgeteilt.

Was aber nun geschieht, ohne einen einzigen Satz der Berichterstattung, erinnert mich an die Presseorgane von diktatorischen Regimen, die ganz gezielt und zensiert nur gewünschte Informationen verbreiten. Der Leser wird wie ein dummes Schaf nur mit einem ganz bestimmten Gras gefüttert, das leicht verdaulich und mit schlecht riechendem Zensur-Aroma versetzt ist. Aus diesem Grund möchte ich allen, die ich aus der Region kenne, einen Link auf die Internetseite der streikenden Beschäftigten des Schwabo senden, damit zumindest einem kleinen Teil informationshungriger Leser ein Auge geöffnet wird, welche Tageszeitung er hier abonniert hat. Es gibt nämlich seit über 8 Tagen einen Streik der Beschäftigten, weil sie ungerecht und arrogant von den Verlagsoberen behandelt werden . (Näheres auf der Internetseite vom "Streik-Boten".)

Hier ist der Link: http://www.streikbote.de/

Momentan wird der Schwabo von "zugekauften" Streikbrechern produziert, die bis zu 75 Euro in der Stunde in Rechnung stellen, von 6-23 Uhr arbeiten. Und eben das Erschreckende dabei ist - Es steht kein Sterbenswörtchen über den Streik in der "unabhängigen" Tageszeitung. Alles heile Welt ?- Welch ein Lug und Trug!!!

Das Geld, das bei den Mitarbeitern eingespart wird, verwendet der "seriöse" Verlag dafür, andere kleine Verlage zu vernichten um kostenlose, rote Zahlen schreibende Schwabo-Produkte wie den "Kinzigblick" zu finanzieren, bei denen man für den halben Preis Anzeigen schalten kann. Wenn der kleine Konkurrenz-Verlag dann vernichtet ist, tritt die gleiche Politik wie beim Schwabo in Kraft: Völlig überteuerte Anzeigen, die dann allerdings alternativlos sind.

Viele Grüße
Steffen Zeile
Befürworter und Verfechter der Pressefreiheit

zz-zeile werbegrafik
Kinzigtalstr. 50
72275 Alpirsbach

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